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20.05.2005 München

Klartext

Zu viele Taxikonzessionen? Zuwenig Kunden!

Die “schändliche Außendarstellung” des Taxigewerbes beklagt der Chefredakteur von taxi-heute, Jürgen Hartmann, in einem Online-Artikel des Taximagazins.

Sein Fazit:

    “Immer wieder hört man unter den Taxikollegen dieselben Klagen: Es gäbe viel zu viele Taxis. Das ist falsch. Es gibt höchstens zu viele Taxiunternehmer und Taxifahrer, die durch ihr unprofessionelles Verhalten immer mehr Kunden vergraulen.”

Früher mal ein angesehener Beruf ist der Job mittlerweile offenbar zum 1-Euro-Job degradiert worden. Manch ein Fahrer läßt den Frust gegenüber seinen Kunden recht deutlich raus. Jürgen Hartmann berichtet von einem entsprechenden Erlebnis als Fahrgast bei einer Kurztour und gibt zu bedenken, daß er doch “dafür gesorgt habe, daß dieser Taxifahrer Umsatz machen konnte anstatt noch länger am Standplatz zu stehen. Daß der nächste Fahrgast nun schon dem Zweiten gehören würde und der übernächste Funkauftrag dem Dritten.”

Aber er fragt auch, wo diese nächsten Fahrgäste herkommen sollen, nachdem sie wegen ähnlich negativer Erlebnisse schon auf andere Verkehrsmittel umgestiegen seien.

Darum:

    “Wir brauchen keine Reduzierung der Taxikonzessionen. Es wäre wirksamer, wenn man den Dauernörglern und Miesepetern den P-Schein wegnehmen würde. Dann hätten wir endlich wieder mehr Fahrgäste und nicht zu viele Taxis.“

Jürgen Hartmann verdient großes Lob, daß er sich erneut engagiert dieses Themas angenommen hat.
(jr)

Ausführliche Pflichtlektüre für alle Dauernörgler:
Schändliche Außendarstellung

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