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09.09.2004

Nachbeben

360.000 Euro hinterzogen - Taxiunternehmer in U-Haft

Vor über zwei Jahren hatte das Hauptzollamt in Singen das gesamte Taxigewerbe in Villingen-Schwenningen einer Überprüfung unterzogen. Nachdem schon im vergangenen Herbst eine Taxiunternehmerin zu einer Gefängnisstrafe von 30 Monaten verurteilt worden war, hat die Staatsanwaltschaft Konstanz nun Anklage gegen den Inhaber eines Taxi- und eines Reiseunternehmens erhoben. Ihm werden 442 Taten des Betrugs im besonders schweren Fall begangen und in sieben weiteren Fällen Beihilfe zum Betrug vorgeworfen. Insgesamt soll sich die Schadenssumme auf 360000 Euro belaufen. Unter den Geschädigten befinden sich Krankenkassen, Berufsgenossenschaft und Arbeitsamt. Die Krankenkassen wurden nicht nur durch fehlende Meldung von Beschäftigungen geprellt sondern auch durch unrichtige Berechnungen von Krankenfahrten. Der Tatverdächtige wurde in Untersuchungshaft genommen.
(jr)

Meldung zum Thema:
suedkurier.de
Taxichef in U-Haft

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